Adventskalender 2024 - Filterröstung

Bewerte die Kaffees im Adventskalender. Hier kommt deine Feedback-Karte zum Download.

Mit der Scoring Karte lernst du wichtige Basics in der Bewertung von Geschmack. Hier für dich gratis zum Download mit deinem Adventskalender

Die wichtigste Stellschraube beim Geschmack deines Kaffees ist der Mahlgrad. Mit dieser Karte bekommst du eine Guideline, an der du dich orientieren kannst.

Indische Kaffees neigen zu einem schweren Körper mit würzigen und schokoladigen Nuancen.

Sumatras Kaffees sind bekannt für ihren vollen Körper, niedrige Säure und kräftige, erdige Aromen. Häufig finden sich Noten von Gewürzen, Zedernholz, Schokolade und manchmal sogar ein leicht rauchiger Unterton, der durch die traditionelle nasse Aufbereitung (Giling Basah) verstärkt wird.

Chinesische Kaffees, insbesondere aus der Region Yunnan, bieten oft eine ausgewogene Mischung aus fruchtigen und nussigen Noten. Sie haben einen mittleren Körper mit weicher Säure und zeigen Aromen von roten Früchten, Mandeln und Honig, oft mit einer subtilen Würze.

Kaffee aus Myanmar ist relativ neu auf dem Weltmarkt, aber er beeindruckt bereits mit komplexen Aromen. Diese Kaffees haben oft eine lebendige Säure, einen leichten bis mittleren Körper und Noten von tropischen Früchten, Zitrusfrüchten und floralen Tönen, manchmal begleitet von einer leichten Süße und Kräuternoten.

Kaffees aus Papua-Neuguinea bieten ein einzigartiges Geschmacksprofil mit einem klaren, lebendigen Charakter. Sie haben in der Regel eine mittlere Säure, einen mittleren bis vollen Körper und fruchtige Noten von Zitrus, Steinfrüchten sowie floralen Aromen und einer angenehmen Würze, die dem Kaffee eine schöne Komplexität verleiht.

Mexikanische Kaffees, insbesondere aus Regionen wie Chiapas und Oaxaca, sind bekannt für ihren milden bis mittleren Körper und eine ausgeprägte Säure. Sie bieten oft eine angenehme Süße mit Noten von Schokolade, Karamell und Nüssen, begleitet von einer leichten Fruchtigkeit, die an grüne Äpfel oder Zitrusfrüchte erinnert.

Guatemaltekische Kaffees sind bekannt für ihre komplexe Aromatik und intensive Geschmacksprofile. Sie haben einen mittleren bis vollen Körper und eine lebendige Säure. Häufige Aromen sind Schokolade, Karamell, rote Beeren, Apfel und manchmal auch florale Noten. Die Anbauregion Antigua ist besonders berühmt für ihre Kaffees mit reichem, würzigem Geschmack und einer raffinierten Balance zwischen Süße und Säure.

Kaffees aus El Salvador zeichnen sich durch einen ausgewogenen Körper und eine weiche, aber präsente Säure aus. Die Geschmacksprofile umfassen oft Noten von Zitrusfrüchten, Steinfrüchten (wie Pfirsich oder Aprikose), Honig und einer leichten Würze, die dem Kaffee eine angenehme Komplexität verleiht.

Honduras hat sich in den letzten Jahren als Produzent hochwertiger Kaffees etabliert. Diese Kaffees haben in der Regel einen mittleren bis vollen Körper und eine gut ausbalancierte Säure. Aromen reichen von tropischen Früchten wie Mango und Ananas bis hin zu Noten von Schokolade, Nüssen und Karamell. Manchmal sind auch blumige Akzente und eine dezente Würze zu finden.

Nicaraguas Kaffees bieten oft einen mittleren Körper und eine moderate Säure. Sie sind bekannt für ihre angenehme Süße mit Aromen von Schokolade, Nüssen und manchmal braunem Zucker oder Melasse. Fruchtige Noten wie rote Beeren oder Zitrusfrüchte kommen ebenfalls häufig vor, was dem Kaffee eine schöne Balance verleiht.

Costa Ricanische Kaffees, besonders aus Regionen wie Tarrazú, sind für ihre sauberen und hellen Geschmacksprofile berühmt. Sie haben eine ausgeprägte Säure, oft beschrieben als „leuchtend“ oder „spritzig“, und einen mittleren Körper. Die Aromen umfassen Zitrusfrüchte, rote Äpfel, Beeren und florale Noten, ergänzt durch eine dezente Süße, die an Rohrzucker oder Honig erinnert.

Panama, insbesondere die Region Boquete, ist berühmt für seine außergewöhnlichen Geisha-Kaffees, die ein extrem komplexes Geschmacksprofil bieten. Panamaische Kaffees haben in der Regel eine ausgeprägte Säure, einen seidigen Körper und intensive Aromen von tropischen Früchten (Mango, Papaya), Jasmin und Bergamotte. Diese Kaffees sind oft sehr süß und blumig, was sie zu den begehrtesten der Welt macht.

Kolumbianische Kaffees sind für ihre ausgewogene Struktur und klare Aromen bekannt. Sie bieten eine mittlere bis hohe Säure, einen mittleren Körper und Geschmacksnoten von roten Beeren, Zitrusfrüchten, Apfel und manchmal auch floralen Akzenten. Der Kaffee ist oft leicht süß mit einem sauberen Abgang.

Kaffees aus Peru zeichnen sich durch eine subtile Säure, einen mittleren Körper und komplexe Aromen aus. Typische Geschmacksnoten sind Schokolade, Karamell, Nüsse sowie eine angenehme Süße, die oft von fruchtigen Akzenten wie roten Beeren oder Steinfrüchten begleitet wird.

Brasiliens Kaffees haben oft einen vollen Körper und eine milde Säure. Sie sind bekannt für ihre nussigen und schokoladigen Noten, oft mit einem Hauch von Karamell und einem glatten, süßen Abgang. Diese Kaffees eignen sich hervorragend für Espresso-Mischungen.

Uganda ist bekannt für seine robusten und kräftigen Kaffees, die oft aus der Region Bugisu am Mount Elgon stammen. Die Kaffees haben in der Regel einen vollen Körper und mittlere bis hohe Säure. Geschmacklich dominieren schokoladige und erdige Noten, begleitet von einer dezenten Süße und oft fruchtigen Akzenten wie roten Beeren oder Pflaumen. Besonders bei den hochwertigeren Arabica-Bohnen kann man auch florale und würzige Nuancen finden.

Ruanda ist berühmt für seine „Bourbon“-Varietäten, die für ihre Klarheit und Komplexität geschätzt werden. Ruandische Kaffees haben meist eine ausgeprägte, spritzige Säure und einen mittleren Körper. Die Geschmacksprofile sind oft sehr fruchtig, mit Noten von roten Beeren, Zitrusfrüchten und manchmal auch tropischen Früchten. Florale Akzente wie Jasmin und ein Hauch von Tee sind ebenfalls typisch für diese Kaffees. Ruanda-Kaffees sind bekannt für ihre Balance und den sauberen Abgang.

Burundische Kaffees ähneln in vielerlei Hinsicht denen aus Ruanda, da beide Länder ähnliche Klimabedingungen und Varietäten haben. Burundi-Kaffees haben eine lebendige, manchmal fast spritzige Säure und einen mittleren Körper. Die Aromen sind oft komplex und fruchtbetont, mit Noten von roten Früchten, Zitrusfrüchten und manchmal Steinfrüchten wie Pfirsich. Diese Kaffees sind zudem für ihre floralen Noten und eine angenehme Süße bekannt, die an braunen Zucker oder Karamell erinnern kann.

Tansania ist vor allem für seine „Peaberry“-Kaffees bekannt, die eine besondere Form und oft eine intensivere Aromatik aufweisen. Tansanische Kaffees haben einen mittleren bis vollen Körper und eine leuchtende Säure. Die Geschmacksprofile sind vielfältig, oft geprägt von Zitrusfrüchten, schwarzen Johannisbeeren, und manchmal auch tropischen Früchten wie Mango oder Ananas. Häufig sind auch florale Noten und eine subtile Süße präsent, die diesen Kaffees eine besondere Finesse verleihen.

Sambia, insbesondere die Kaffees aus der Region Isanya, bieten ein interessantes und oft unterschätztes Geschmacksprofil. Diese Kaffees haben einen mittleren Körper und eine gut ausbalancierte Säure. Geschmacklich zeichnen sie sich durch Noten von roten Beeren, Schokolade und manchmal auch tropischen Früchten aus. Florale Akzente sind ebenfalls häufig, und die Kaffees bieten insgesamt eine angenehme Süße und Klarheit.

Kaffees aus der Demokratischen Republik Kongo, insbesondere aus der Region Kivu, sind für ihren reichen Körper und die fruchtigen, manchmal auch weinartigen Aromen bekannt. Die Kaffees haben eine lebhafte Säure und bieten oft Noten von roten Beeren, schwarzen Kirschen und manchmal auch dunkler Schokolade. Sie sind komplex, mit einer feinen Balance zwischen Fruchtigkeit, Süße und manchmal einer subtilen Würze, die an Zimt oder Nelken erinnert.

Kenia ist bekannt für einige der besten und komplexesten Kaffees der Welt. Kenianische Kaffees haben eine charakteristische helle, lebendige Säure und einen vollen Körper. Die Aromen sind intensiv fruchtig, oft mit Noten von schwarzen Johannisbeeren, Zitrusfrüchten, Tomaten und manchmal auch tropischen Früchten wie Ananas oder Mango. Ein weiteres typisches Merkmal ist die „weinige“ Qualität, die diesen Kaffees eine einzigartige Tiefe und Komplexität verleiht. Kenia-Kaffees sind für ihre Klarheit und ausgeprägten Aromen sehr geschätzt.

Äthiopischer Kaffee ist für seine außergewöhnliche Vielfalt und Komplexität bekannt, was auf die verschiedenen Klimazonen und Anbaumethoden im Land zurückzuführen ist. Die Kaffees aus Äthiopien sind oft hell und fruchtig, mit einer lebhaften Säure und einem leichten bis mittleren Körper

Besonders berühmt die Regionen Yirgacheffe und auch Sidamo, die jedes Jahr die höchste Qualität hervorbringen.