Instantkaffee

Instantkaffee

Instantkaffee spaltet die Kaffeeliebhaber, da einige seine Bequemlichkeit schätzen, während andere den intensiven Geschmack von frisch gebrühtem Kaffee vermissen. Er hat sich für eine schnelle und unkomplizierte Zubereitung etabliert, insbesondere in Situationen, in denen keine Kaffeemaschine zur Verfügung steht. Echter Instantkaffee entspricht dabei einem Reinheitsgebot und enthält ausschließlich Kaffeeextrakt ohne Zusatzstoffe.

Instantkaffee hat eine Geschichte, die mehrere Jahrzehnte zurückreicht, wobei die Erfindung David Strang aus Neuseeland im Jahr 1890 zugeschrieben wird. Nestlé spielte eine bedeutende Rolle bei der weltweiten Verbreitung von Instantkaffee und begann 1939 mit der industriellen Produktion von Nescafé. Obwohl Nescafé immer noch präsent ist, verbinden viele Instantkaffee mit nostalgischen Erinnerungen aus ihrer Jugend oder dem Zuhause ihrer Großeltern.

Die Herstellung von Instantkaffee umfasst das Rösten der Bohnen, das Mahlen, die Extrahierung der löslichen Bestandteile mit Wasser und das Trocknen des entstandenen Sirups zu hohlen Granulaten. Trotz seiner Bequemlichkeit kann Instantkaffee nicht mit dem Geschmack und Aroma von frisch gebrühtem Kaffee mithalten. Dennoch ist er eine praktische Alternative, wenn keine Kaffeeausrüstung zur Verfügung steht. Instantkaffee kann durch Zugabe von Zutaten wie Kakaopulver, Zimt oder Vanilleextrakt aufgewertet werden und eignet sich auch zur Zubereitung von Eiskaffee oder Frappés, indem er mit kalter Milch oder Wasser gemischt und mit Zucker oder Eis gesüßt wird.

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