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Coffee-to-go

Coffee-to-go oder "Kaffee zum Mitnehmen" bezeichnet die Praxis, Kaffee unterwegs in einem Einwegbecher zu genießen. Es entstand mit der Erfindung des Pappbechers im Jahr 1907, der ursprünglich für das Trinken von Wasser gedacht war. Während des Ausbruchs der Spanischen Grippe nahm die Verwendung von Pappbechern aus hygienischen Gründen zu, was dazu führte, dass Kaffee und andere Getränke in diesen Bechern konsumiert wurden. Das moderne Konzept von Coffee-to-go, wie wir es heute kennen, entstand etwa zwanzig Jahre später, als 7-Eleven in New York heiße Getränke zum Mitnehmen anbot. Starbucks führte später den Deckel für Coffee-to-go-Becher ein. Diese Entwicklung verbreitete sich, und Coffee-to-go wurde in vielen Cafés und Ketten beliebt.

Coffee-to-go in seiner heutigen Form existiert seit 1964, als 7-Eleven anfing, Kaffee und heiße Getränke zum Mitnehmen anzubieten. Die Verwendung von Pappbechern mit Deckeln für Coffee-to-go verbreitete sich in den 1980er-Jahren und war ursprünglich für den Milchschaum in Spezialitäten wie Cappuccino und Latte Macchiato gedacht. Heute dienen die Deckel vor allem dazu, das Verschütten von Kaffee unterwegs zu verhindern.

Der Coffee-to-go-Trend erreichte Deutschland in den 1990er-Jahren, inspiriert von amerikanischen Kaffeeketten. Tchibo führte 1996 den ersten deutschen Coffee-to-go ein und bot zunächst traditionellen Filterkaffee zum Mitnehmen an. Bald darauf wurden auch andere Kaffeekreationen wie Latte und Cappuccino im To-go-Format angeboten. 1998 eröffnete das erste amerikanisch-inspirierte Kaffeehaus in Deutschland. Seitdem ist Coffee-to-go nicht nur in Deutschland, sondern auch in der deutschsprachigen Region und weltweit äußerst beliebt.

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