Dieses Verfahren nutzt flüssiges Kohlendioxid, um das Koffein aus den Kaffeebohnen zu entfernen. Die Bohnen werden in einem Behälter mit Kohlendioxid unter hohem Druck und niedriger Temperatur behandelt, wodurch das Koffein extrahiert wird. Dieses Verfahren ist schonender als das Lösungsmittelverfahren und gilt als sicherer, hat aber den Nachteil, dass es teurer ist.
Und so funktioniert die Co2-Entkoffeinierung im Einzelnen:
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Die Rohkaffeebohnen werden in einen Druckbehälter gegeben und mit flüssigem Kohlendioxid geflutet. Dadurch löst sich das Koffein aus den Bohnen und geht in das Kohlendioxid über.
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Das Kohlendioxid wird dann aus dem Behälter gepumpt und in einen zweiten Behälter geleitet, in dem das Kohlendioxid unter niedrigem Druck und hoher Temperatur steht. Durch diese Bedingungen wird das Koffein vom Kohlendioxid getrennt und kann später entsorgt oder wiederverwendet werden.
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Das entkoffeinierte Kaffeebohnen werden aus dem Druckbehälter genommen und gründlich gereinigt, um jegliche Rückstände zu entfernen.
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Die Kaffeebohnen werden dann geröstet und weiterverarbeitet wie gewöhnliche Kaffeebohnen.
Die Kohlendioxid-Entkoffeinierung wird hauptsächlich in Kaffee produzierenden Ländern wie Kolumbien, Mexiko, Brasilien und Costa Rica durchgeführt, aber auch in Europa und den USA. Es wird jedoch auch von einigen spezialisierten Kaffeeproduzenten auf der ganzen Welt angewendet.
Es ist unabhängig von der Sorte der Bohnen, ob Arabica oder Robusta, möglich, sie zu entkoffeinieren. Die meisten Produzenten wählen jedoch eher Arabica-Bohnen, da diese normalerweise eine höhere Qualität und einen besseren Geschmack aufweisen.