Dass die Kaffeeproduzierenden Länder mit der zunehmenden Nachfrage aus der ganzen Welt unter massivem Druck stehen, ist kein Geheimnis. Auch nicht, dass Kaffee eigentlich als Luxusgut gehandelt werden müsste und der Preis in Anbetracht der Weltmarktsituation deutlich höher sein müsste, ebenfalls nicht. Probleme übere Probleme.
Die Arabica-Kaffeepflanze ist ein Faktor des Problems. Denn sie ist recht anspruchsvoll und es gibt mehr und mehr Krankheiten, Pilze und Insekten, die es auf Arabica abgesehen haben. Die Liberica hier ist deutlich robuster und resistent zu vielen Arabica-Wehwehchen.
Ahja, und dann war da noch der Klimawandel: Arabica ist auch recht sensitiv bei Wärme, Liberica findet das jedoch klasse.
Die Liberica ist nicht die Antwort auf all diese Fragen, aber sie ist eine Möglichkeit, etwas Entspannung in den Kaffeebedarf zu bringen. Es lohnt sich sicher, hier weiter zu experimentieren.
Mehr über die Liberica-Sorte, findest du hier in unserem Blog.