Bereits im Jahr 1735 fanden die beliebten Bohnen ihren Weg in die heutige Dominikanische Republik – die ersten Coffea-Setzlinge wuchsen in Bahoruco Panzo bei Neyba. Da Zucker bis in 1980er Jahre Exportprodukt Nummer eins war, konnten die dominikanischen Kaffeebauern viel Wert auf Qualilät legen und haupsächlich die Varietäten Typica, Catuai und Caturra kultivieren.
In den verschiedenen Anbauregionen auf der Insel herschen unterschiedliche klimatische Bedingungen. Während es besonders an der nördlichen Küsten mit 28 °C in Luft und Wasser tropisch ist, ist es im Süden deutlich kühler und hat eine höheren Regenwahrscheinlichkeit.
Die vielen Anbauregionen mit unterschiedlichen Höhenlagen sorgen für eine Vielfalt an verschiedenen Aromen.
Der Kaffee von höhergelegenen Plantagen verfügt über einen ausgeprägteren bzw. schweren Körper. Die Bohnen aus den tiefer gelegenen Anbaugebieten sind hingegen weicher und enthalten weniger Säure. Geschmacklich ist dominikanischer Kaffee äußerst ausgewogen und besticht mit würzigen bis schokoladigen Noten.