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5. Lunji Estate – Tansania Espresso

Grüner Apfel, Thymian, Vanille Joghurt
In der Tasse schmecken wir eine ausgewogene, vanillige Süße mit dem Geschmack von weißer Traube. Der Körper ist leicht und mittel mit einer würzigen, herbalen Note. Ein leichter, schnell verklingender Nachgeschmack.
Anbau

Von tollen Farmern mit Liebe angebaut. 100% Arabica Kaffee, reif geerntet und sorgfälitg verarbeitet. Nachhaltig und fair gehandelt.

Verpackung

Unsere Dosen enthalten 50g und sind 100% recyclebar. Kein Mischmaterialien.

Zubereitung

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Scoring Card

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5. Lunji Estate – Tansania Espresso

Bloody Good Advent

– Seit 8 Jahren

Lunji Farm Birdview

Zum Kaffee

Grüner Apfel, Thymian, Vanille Joghurt


Süße: 3/5 Vanille
Säure: 4/5 Weiße Trauben
Körper:
3/5 leicht

Varietät: Blue Mountain, Bourbon, Typica
Verarbeitung: Washed
Erntejahr: 2022
Trockungszeit: 9-13 Tage


Zubereitungsbeispiel:
1:2,5 (z.B. 19gr Kaffee auf 47,5gr Wasser) in 30-35 Sekunden

Über den Kaffee

Der Lunji Estate aus Mbeya in Tansania enthält die drei Varietäten Blue Mountain, Bourbon und Typica.
Nach der Ernte wird der Kaffee mit frischem Wasser in die Gärtanks befördert, wo er etwa 24 Stunden lang fermentiert. Anschließend wird das Pergament vollständig gewaschen, bevor es erneut durch den Sortierkanal gewaschen wird. Die Sortierrinne hat mehrere Holzstopfen in unterschiedlichen Höhen. Auf diese Weise wird der Kaffee erneut sortiert, wobei die schwimmenden Bohnen und eventuelle Verunreinigungen über die hoch angesetzten Stöpsel laufen, während die schwereren Bohnen oben in der Rinne verbleiben und dort festgehalten werden. Diese Trennung gewährleistet eine weitere Qualitätskontrolle.
Nach der Fermentierung und dem Waschen wird der Kaffee je nach Witterung zwischen 9 und 13 Tagen auf Hochbeeten getrocknet. Während dieser Zeit wird der Kaffee regelmäßig gewendet und sortiert, um beschädigte Bohnen und Verunreinigungen zu entfernen.

Map Tanzania Souther Highlands

Über die Farm

Lunji Estate wurde während der Kolonialzeit Tansanias im Jahr 1893 gegründet und hat im Laufe der Zeit mehrere Besitzer und Verwalter gehabt. Die Farm liegt direkt am Fuße der Mbeya-Bergkette und bietet ein atemberaubendes Ambiente, das durch die spektakuläre Aussicht und das Klima geprägt ist.
Im Jahr 1898 wurden die ersten Kaffeebäume auf der Farm gepflanzt und der erste Besitzer, ein deutscher Siedler, nannte das Grundstück einfach "Mbeya-Block". Der Siedler kehrte am Ende des Ersten Weltkriegs nach Europa zurück und überließ die Verwaltung der Farm dem deutschen Kolonialverwalter, der sie bis Ende 1971 leitete. Danach ging die Farm bis 1994 in die Hände einer indischen Familie über. Irgendwann in diesen Jahren erhielt die Farm den Namen "Lunji", der sich nach Ansicht der heutigen Besitzer von "Ilunji" ableitet, einer alten Bezeichnung in Safwa (der lokalen Stammessprache) für einen in der Region verbreiteten Baum. Obwohl das Wort heute nicht mehr verwendet wird, erinnern sich ältere Menschen noch an den Namen des Baumes.
1994 erwarben Clemens Maier und Thomas Plattner den Hof von seinem Vorbesitzer, der den Hof aus Krankheitsgründen viele Jahre lang nicht gepflegt hat. Der Hof befand sich in einem katastrophalen Zustand, da seit mehreren Jahren keine Bewirtschaftung mehr stattgefunden hatte. Die Arbeit auf dem Hof war zum Stillstand gekommen, die Gebäude waren verfallen. Clemens und seine Frau Stella erklärten sich bereit, den Hof zu bewirtschaften und wieder zum Leben zu erwecken. Sie mussten die Farm fast von Grund auf neu aufbauen.
Als Tansanierin, die mehr als fünf Stammessprachen spricht, konnte Stella eine sehr enge Beziehung zur örtlichen Gemeinschaft aufbauen, was sich in vielen Situationen als entscheidend für das Wohlergehen der Farm erwies. Clemens stammt aus einer bäuerlichen Gemeinde in Bayern, Deutschland, und war zuvor für das deutsche Entwicklungshilfeprogramm tätig. Seine Entscheidung, nicht auf den Milchviehbetrieb seiner Familie zurückzukehren, sondern seine technischen Fähigkeiten in Lunji einzusetzen, hat die Maschinen jeden Tag am Laufen gehalten. Gemeinsam haben sie den Betrieb wieder zum Leben erweckt. Im ersten Jahr wurden nur 7 Tonnen Rohkaffee geerntet. Diese Menge stieg bis 2002 auf durchschnittlich 80 Tonnen und 2004 auf eine Rekordernte von 250 Tonnen.
Der Betrieb konzentriert sich derzeit auf Qualität, denn Stella und Clemens wissen, dass die Produktion von Spezialitätenkaffee in Europa im Aufwind ist. Derzeit werden etwa 60 % der Gesamtproduktion der Farm als Spezialitätenkaffee verkauft, aber ihr Traum ist es, diesen Anteil noch weiter zu steigern.
Nach der selektiven Handlese wird der Kaffee sortiert, um alle Rückstände und beschädigten Kirschen zu entfernen, bevor er noch am selben Tag mit dem elektrisch betriebenen 4-Scheiben-Mckinnon-Pulper der Farm gepulvert wird. Sollte der Strom während der Mahlzeiten ausfallen, treibt ein 60 Jahre alter Lister-Motor denselben Pulper an, so dass der Kaffee unmittelbar nach der Ernte gepulpt wird.
Anschließend wird der Kaffee mit frischem Wasser in die Gärtanks befördert, wo er etwa 24 Stunden lang fermentiert. Anschließend wird das Pergament vollständig gewaschen, bevor es erneut durch den Sortierkanal gewaschen wird. Die Sortierrinne hat mehrere Holzstopfen in unterschiedlichen Höhen. Auf diese Weise wird der Kaffee erneut sortiert, wobei die schwimmenden Bohnen und eventuelle Verunreinigungen über die hoch angesetzten Stöpsel laufen, während die schwereren Bohnen oben in der Rinne verbleiben und dort festgehalten werden. Diese Trennung gewährleistet eine weitere Qualitätskontrolle.
Nach der Fermentierung und dem Waschen wird der Kaffee je nach Witterung zwischen 9 und 13 Tagen auf Hochbeeten getrocknet. Während dieser Zeit wird der Kaffee regelmäßig gewendet und sortiert, um beschädigte Bohnen und Verunreinigungen zu entfernen.


Zusammenarbeit:
Mehrjähriger Partner
Farmer/ Produzent:
Clemens Maier, Stella Maier, Thomas Plattner
Betreiberform:
Familiengeführt

Land, Region: Tansania, Mbeya
Anbauhöhe:
1.600 m üNN
Bodentyp: Fruchtbare Böden
Düngemethode: biologisch
Schattentyp: schattenspendende Bäume
Ort der Verarbeitung:
Auf der Farm
Anzahl der Varietäten: verschiedene
Erntezeit:
Mai-Nov



Mehr zur Farm

Lunji Estate wurde während der Kolonialzeit Tansanias im Jahr 1893 gegründet und hat im Laufe der Zeit mehrere Besitzer und Verwalter gehabt. Die Farm liegt direkt am Fuße der Mbeya-Bergkette und bietet ein atemberaubendes Ambiente, das durch die spektakuläre Aussicht und das Klima geprägt ist.
Im Jahr 1898 wurden die ersten Kaffeebäume auf der Farm gepflanzt und der erste Besitzer, ein deutscher Siedler, nannte das Grundstück einfach "Mbeya-Block". Der Siedler kehrte am Ende des Ersten Weltkriegs nach Europa zurück und überließ die Verwaltung der Farm dem deutschen Kolonialverwalter, der sie bis Ende 1971 leitete. Danach ging die Farm bis 1994 in die Hände einer indischen Familie über. Irgendwann in diesen Jahren erhielt die Farm den Namen "Lunji", der sich nach Ansicht der heutigen Besitzer von "Ilunji" ableitet, einer alten Bezeichnung in Safwa (der lokalen Stammessprache) für einen in der Region verbreiteten Baum. Obwohl das Wort heute nicht mehr verwendet wird, erinnern sich ältere Menschen noch an den Namen des Baumes.
1994 erwarben Clemens Maier und Thomas Plattner den Hof von seinem Vorbesitzer, der den Hof aus Krankheitsgründen viele Jahre lang nicht gepflegt hat. Der Hof befand sich in einem katastrophalen Zustand, da seit mehreren Jahren keine Bewirtschaftung mehr stattgefunden hatte. Die Arbeit auf dem Hof war zum Stillstand gekommen, die Gebäude waren verfallen. Clemens und seine Frau Stella erklärten sich bereit, den Hof zu bewirtschaften und wieder zum Leben zu erwecken. Sie mussten die Farm fast von Grund auf neu aufbauen.
Als Tansanierin, die mehr als fünf Stammessprachen spricht, konnte Stella eine sehr enge Beziehung zur örtlichen Gemeinschaft aufbauen, was sich in vielen Situationen als entscheidend für das Wohlergehen der Farm erwies. Clemens stammt aus einer bäuerlichen Gemeinde in Bayern, Deutschland, und war zuvor für das deutsche Entwicklungshilfeprogramm tätig. Seine Entscheidung, nicht auf den Milchviehbetrieb seiner Familie zurückzukehren, sondern seine technischen Fähigkeiten in Lunji einzusetzen, hat die Maschinen jeden Tag am Laufen gehalten. Gemeinsam haben sie den Betrieb wieder zum Leben erweckt. Im ersten Jahr wurden nur 7 Tonnen Rohkaffee geerntet. Diese Menge stieg bis 2002 auf durchschnittlich 80 Tonnen und 2004 auf eine Rekordernte von 250 Tonnen.
Der Betrieb konzentriert sich derzeit auf Qualität, denn Stella und Clemens wissen, dass die Produktion von Spezialitätenkaffee in Europa im Aufwind ist. Derzeit werden etwa 60 % der Gesamtproduktion der Farm als Spezialitätenkaffee verkauft, aber ihr Traum ist es, diesen Anteil noch weiter zu steigern.
Nach der selektiven Handlese wird der Kaffee sortiert, um alle Rückstände und beschädigten Kirschen zu entfernen, bevor er noch am selben Tag mit dem elektrisch betriebenen 4-Scheiben-Mckinnon-Pulper der Farm gepulvert wird. Sollte der Strom während der Mahlzeiten ausfallen, treibt ein 60 Jahre alter Lister-Motor denselben Pulper an, so dass der Kaffee unmittelbar nach der Ernte gepulpt wird.

  • Lunji Farm Birdview
  • Lunji Farmer
  • Lunji Drybeds
Espresso läuft durch Siebträger in 19grams Tasse

Bloody Good Espresso

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