Die Kaffeebohne ist entscheidend für den Geschmack und das Aroma des Kaffees. Sie ist keine echte Bohne, sondern der Samen der Kaffeepflanze. Qualität, Röstung und Zubereitung tragen alle zu einer zufriedenstellenden Tasse bei. Es gibt 40 verschiedene Sorten von Kaffeebohnen, aber Arabica und Robusta dominieren den Markt. Arabica-Bohnen machen 60% des weltweiten Marktes aus, gefolgt von Robusta. Sie unterscheiden sich optisch, wobei Arabica-Bohnen oval und größer sind. Arabica hat einen geringeren Koffeingehalt, aber einen feineren Geschmack. Robusta ist etwas bitter, aber ideal für Espresso und Crema. Manchmal werden beide Sorten gemischt, um von ihren positiven Eigenschaften zu profitieren.
Die Bestimmung hochwertiger Bohnen kann eine Herausforderung sein. Baristas achten auf Farbe, Glanz, Röstdatum und Herkunft. Die Verpackung sollte transparent über das Anbaugebiet, die Verarbeitung und die Röstung informieren. Das ideale Röstdatum liegt innerhalb von drei Monaten für maximales Aroma. Hochwertige Bohnen haben eine braune Farbe, während Espresso-Bohnen dunkler sein können. Sie zeigen einen dezenten Glanz, während übermäßiger Glanz auf eine Überrostung hinweist. Die Röstung beeinflusst maßgeblich den Geschmack. Robusta-Bohnen werden länger und intensiver geröstet, während Bohnen für starken Espresso doppelt geröstet werden. Das erklärt das Vorhandensein von Bruchstücken bei Robusta-Bohnen. Arabica-Bohnen werden kürzer und schonender geröstet, was zu einem milderen Geschmack führt.
Geröstete Kaffeebohnen können auf vielfältige Weise genossen werden. Sie können im Ganzen verzehrt, zu Sambuca-Likör hinzugefügt oder als Snack mit Schokolade überzogen werden. Kaffeebohnen sind reich an Nährstoffen und enthalten Vitamine, was sie zu einer gesunden Wahl in verschiedenen Formen macht.
Kaffeebohnen
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